An diesem grossen 'runden Tisch' wurden konkrete, bereits realisierte oder sich in Planung befindliche Projekte aus folgenden Bereichen dem Plenum vorgestellt: Energie, Umweltbelastung und natürliche Ressourcen; technologische Innovation von Produkten und Prozessen, Forschungstransfer und industrielle Produktion, Ingenieurwesen; Business Organisation und Management; Verwaltung (privat und öffentlich), Life Sciences; Verstärkung der Zivilgesellschaft, soziale Netzwerke; Demokratie; Bildung, Gesundheit, Ernährung und Sport; Migration; Entwicklungszusammenarbeit; Rechtssystem, Korruption, Menschenrechte; Informationstechnologien.
Nach den Begrüssungsworten des damaligen Prorektors der Universität St.Gallen, Prof. Dr. Thomas Bieger, hielt die Botschafterin von Peru, S.E. Elizabeth Astete, einen einführenden Vortrag zur Rolle Lateinamerikas in der Technologieentwicklung und betonte die Aufgabe, welche der Region zukomme, um diese zu erhöhen. Danach eröffnete Prof. Dr. Yvette Sánchez die Podiumsdebatte, an der es zu zahlreichen Wortmeldungen kam, sowohl seitens der Botschafter und Botschafterinnen, als auch der Vertreter der Wirtschaft, der öffentlichen Hand und der Forschung. Aus ihren Beiträgen wurde deutlich, dass Lateinamerika in einigen der zur Diskussion stehenden Bereichen sehr aktiv agiert, in anderen jedoch Handlungsbedarf besteht. Anschliessend an die einstündige Debatte offerierte das CLS einen Apéro, während dem der Informationsaustausch unter den Gästen auf informeller Ebene weitergeführt werden konnte.
Das zusammenfassende Protokoll der Podiumsdebatte (auf Spanisch) können Sie unter folgendem Link einsehen: Zusammenfassung-Balance